Etliche alte Holzkistchen -
auf Flohmärkten erworben - wurden von mir aufgearbeitet. Mit einem Musiklaufwerk versehen, verwandelte sich dann so eine Kiste in eine Spieluhr oder man sagt auch Spieldose dazu. Meine Frau Mechthild hat oft mit kleinen rechteckigen oder ovalen Porzellanplättchen, die sie selbst bemalt hat, zur Verschönerung des Deckels beigetragen. Weiter unten ist eine Box zu sehen. Sie ist aus Eichenholz und mit einem Zylinderlaufwerk versehen, das eine Berliner Melodie spielt, wenn der Deckel aufgemacht wird. Ein Zillemotiv - auf kleinen Kacheln gemalt - schmückt die Deckelunterseite. |
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Das Herzstück einer Spieluhr
ist das Musiklaufwerk. Es gibt sie in
unterschiedlicher Qualität und Größe. Die wesentlichen Bestandteile sind eine bestiftete Walze, ein Tonkamm, ein Geschwindigkeitsregler und ein Federaufzugswerk, um die Mechanik zum Laufen zu bringen. Dreht sich die Walze, dann zupfen die Stifte an den Zungen des Tonkammes. Sind die Stifte auf der Walze und die Tonhöhen der Zungen des Kammes auf eine Melodie abgestimmt, so wird man sie nach dem Einschalten des Laufwerkes hören können. Es gibt noch Firmen in der Schweiz, die hochwertige Laufwerke produzieren. Ansonsten stammen die einfacheren Laufwerke - wie sie in billigen Boxen oder Spielzeug zu finden sind - meist aus Fernost. - Details Spieluhrenlaufwerk - |
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Die ergiebigsten Quellen im Internet bezüglich selbstspielende
Musikinstrumente
(wie zum Beispiel Spieluhren, Drehorgeln usw.) sind: Gesellschaft
für selbstspielende Musikinstrumente e.V.,
Taucht man dort ab, so wird man Museumsanschriften, Veranstaltungstermine, |